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Was ist Natur? Was ist der Mensch? Die Natur hat dem Menschen und dem Tier die gleichen Regeln mitgegeben. Ein Hund, ein Mensch und ein Pferd leben nach den gleichen Naturgesetzen. Sich zu entwickeln und erwachsen zu werden, obliegt bei allen den gleichen Abläufen. Ein Hund und ein Kind, ein Hengst und ein Mann haben also die gleiche psychosoziale Entwicklung hinter und vor sich. Wie geht ein Hund mit einem Pferd oder ein Mensch mit einem Hund um, wenn es nach natürlichen, ungestörten Abläufen geht? Welche Rechte hat dann das Tier gegenüber dem Menschen? Wie tief ist der Kontakt von Seiten des Tieres möglich, wenn der Mensch seinen genetischen Verhaltenskodex respektiert? Wie fühlt ein Tier und wie fühlt es sich selbst in der Verantwortung, der Natur, seinen Artgenossen und seiner Familie gegenüber? Wenn wir uns so sehr gleichen, wie geht man mit Haustieren um? Wie respektiert man Tiere?  

 

 Soziale Tiere sind, da sie ihre eigene Natur nicht ablehnen müssen, die Lehrer des Menschen, wenn dieser sie als solche anerkennt. Denn  Tiere haben eine Seele und sie haben die Antwort auf unsere Fragen von der Natur mitgegeben. Ihr Wissenspool ist Genetik und soziale Kompetenz. Kultur und Moral sind damit nicht notwendig, durch das Fehlen von Sprache ist das Tier in der Lage, ohne Selbstzweifel oder Angst in soziale Kontakte zu gehen. Wie sieht dieses genetische Wissen aus? Was heißt soziale Kompetenz in diesem Zusammenhang? Der Pädagoge Hubert Asam hat deshalb die „ETHOPÄDAGOGIK“ geschaffen. 

Ethopädagogik

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