Naturschutz
Der Monte Paganuccio ist ein wundervoller Nationalpark mit Wildreichtum und den wunderbaren, frei lebenden Catriapferden.
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Der Paganuccio ist jedoch Kulturlandschaft und muss es, um seine Artenvielfalt zu erhalten, auch bleiben.
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Der Berg trägt ein schweres altes Erbe. Er wurde über hunderte von Jahren als Alp für die Marchigiani-Rinder genutzt. Anders als es bei unseren Pferden der Fall ist, müssen die Rinder in einem Zaun gehalten werden. Diese alten Zäune liegen nun am Boden. Niemand fühlt sich zuständig. Es sind alte Kastanienpfosten und - das ist das Üble daran - einige zig Kilometer alter rostiger Stacheldraht, der mittlerweile teilweise in den Boden gewachsen ist, Schlingen bildet und eine Gefahr für Mensch und Tier darstellt.
​
Wir haben in der Vergangenheit zwei schwerverletzte Pferde erlebt, die ihren Verletzungen auch erlegen sind. Sie hatten sich komplett einen Huf vom Bein abgetrennt.
​
Um das zu verhindern und auch die Gefahrenquelle allgemein aus dem Weg zu schaffen starten wir jedes Jahr im Frühsommer eine Paganuccio-Aufräumungsaktion, in der wir die alten Zäune entfernen und ablagern. Zu dieser Aktion laden wir alle herzlich ein, die sich für Umwelt und Naturschutz engagieren möchten.




